die welt kann mich mal
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Scheisse
na und?

 
vor einer vermutlich sexuell sehr aktiven nacht (bzw. abend) ist es eigentlich recht unclever, sich vorher selbst zu befriedigen... zumindest wenn man dem partner mehr als nur 5 minuten bieten möchte...

es gibt manchmal zeiten im leben, in denen man ohne sinn und verstand vor sich hin trottet. man weiß nicht, wohin man geht und auch nicht weshalb.
irgendwann schaut man dann auf und stellt fest, daß man keine ahnung hat wo man ist und auch nicht wie man dahin gekommen ist. irgendwie erinnert das an alzheimer. und sogar mehr als berechtigterweise.
wann hätte man denn während des trottens eine chance, die situation zu erkennen? falls es gute freunde gibt, könnte man hoffen, daß diese einen darauf aufmerksam machen. oder man hat evtl. während einiger betrunkener nächte so einige wenige lichte momente. aber was nützt das alles? sind wir dann nicht so völlig im eigenen selbstmitleid versunken, daß uns eigentlich alles um uns herum völlig schnurzpiepegal ist? es würde viel brauchen, um uns aus unserer lethargie zu erwecken. traurig, aber tatsache.
und? was dann? man sitzt da, wacht irgendwann evtl. wirklich auf... und dann? dann ist das elend groß!

in diesen zeiten zeigt sich dann, wer ein "echter" freund ist und wer diese bezeichnung verdient hat bzw. sich gerade am verdienen ist.

hoffentlich hat jeder mensch irgendwo solche vielleicht noch versteckten freunde!!!

 
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