woher kann ich wissen, ob etwas richtig ist, wenn ich nicht weiß, wie es sich anfühlt?

oder

woher weiß ich, daß es richtig ist, wenn es sich nur teilweise richtig anfühlt?

warum zum geier kann man nicht wenigstens in einer klitzekleinen sache, sagen wir einmal so knapp 3 oder 5 jahre, in die zukunft schauen und erfahren, ob man die richtige wahl getroffen hat? ist das denn zu viel verlangt? nur so ein ganz winziger kleiner blick...

entscheidung gefällt, ausgesprochen, verkündet.... und nun am zweifeln, ob es der richtige weg ist...

... es muß der richtige weg sein... muß... muß...

die realität holt einen immer ein. einfach immer. es kann sein, daß man eine weile davonlaufen kann, aber früher oder später ist die realität schneller. das ist ein naturgesetz. unumstößlich. einfach fakt. basta!

fakt ist auch, daß man nicht immer nur mister nice-guy sein kann. manchmal muß man der arsch der nation sein. da führt kein weg dran vorbei. gerade dann, wenn man das eigene leben reparieren und ein bißchen aufgeräumter gestalten will und muß.

wenn mich menschen zwingen würden, würde ich mich verweigern, aber da es die situation an sich ist, muß ich da einfach mitziehen bzw. selbst die vorreiter-rolle übernehmen... und es ist nichmal sehr unangenehm... im gegenteil!

zweigleisig zu fahren bedeutet meist, in einer sackgasse zu landen!

das leben spielt mit mir katz und maus... und schubst mich durch die gegend... ich fürchte, ich mag das so ziemlich überhaupt nicht!